| Emittent: SPÖ-Parlamentsklub |
Wenn Gaspreise wieder steigen, droht eine erneute Inflations-Kettenreaktion – Die Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht
Gestern erreichte der Gaspreis sein Jahreshoch. Grund genug, sich anzusehen, ob Österreich heute besser vorbereitet und geschützt ist als vor 2,5 Jahren zu Beginn der Teuerungskrise. SPÖ-Klubobmann Philip Kucher fasst die bittere Erkenntnis zusammen: „Es geht wieder los. Österreich ist nach 2,5 Jahren gleich unvorbereitet wie zuvor!“ Diese Bundesregierung hat schlicht nichts getan, um Rekordteuerungsjahre in Zukunft zu verhindern.“ Das umfasst auch die mangelnde Performance, wenn es um die Erhöhung Österreichs Energiesouveränität geht. Es ist dieser Regierung ebenso wenig gelungen, alternative Energiequellen zu organisieren, wie die Teuerung zu bekämpfen. ****
Zur Erinnerung: Der Gaspreis hat bereits vor über 2,5 Jahren eine Inflations-Kettenreaktion in Gang gesetzt, die den Menschen in Österreich bis heute Probleme bereitet. Denn mit den gestiegenen Gaspreisen steigen (durch Merit-Order) auch der Strompreis. Steigen die Energiepreise, steigen die Produktionskosten. Dadurch steigen wiederum die Preise für alle Güter des täglichen Bedarfs, darunter Lebensmittelpreise und Mieten – die in Österreich immer noch an die Inflation gekoppelt sind. Eine hohe Inflation erhöht auch die Ausgaben im Budget (Indexierungen), was zum aktuellen Rekordschuldenstand der Republik führte. Kucher:“ Was hat die Regierung aus den letzten Jahren und der Rekordteuerung gelernt? Hat man den Gaspreis vom Strompreis entkoppelt? Nein. Hat man in Österreich die Mietpreise von der Inflation entkoppelt? Nein.“ (Schluss) lk/jks
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