| Emittent: Burgenland Energie AG |
Ohne Investitionen und mit Förderungen zu fixem Energiepreis und mehr Geld fĂŒr die Gemeinden
Landesrat Leonhard Schneemann und Stephan Sharma, Vorstandsvorsitzender der Burgenland Energie, haben am Donnerstag ein neues, hoch innovatives Modell prĂ€sentiert, um allen Gemeinden den Zugang zur EnergieunabhĂ€ngigkeit in der Gemeinde massiv zu erleichtern. âIn der heutigen Welt mĂŒssen wir feststellen, dass Krieg um Energiereserven und mit der Energie gefĂŒhrt wird. Europa und Ăsterreich sind im Gasbereich zu ĂŒber 90 Prozent abhĂ€ngig von Importen aus dem Ausland. Putin und Trump haben bewiesen: Sie sind keine verlĂ€sslichen Partner fĂŒr unsere Energieversorgungâ, so Stephan Sharma. In dieser Phase sei es das Gebot der Stunde, noch stĂ€rker und intensiver auf die eigenen Energiequellen zu setzen. âEnergieunabhĂ€ngigkeit ist der SchlĂŒssel zur Energiesicherheit. Wir sind hier im Burgenland in den letzten Jahren schon ein gutes StĂŒck weitergekommen. Wir haben unsere EnergieunabhĂ€ngigkeit durch den Ausbau von Wind und Photovoltaik von rund 50 Prozent auf 62 Prozent erhöht. Wir können und dĂŒrfen uns auf den Ergebnissen der letzten Jahre nicht ausruhen. Wir brauchen bis 2030 die volle EnergieunabhĂ€ngigkeit, um von den internationalen Entwicklungen nicht abhĂ€ngig zu sein.â
Deshalb stellten Schneemann und Sharma das Gemeindepaket Energiesicherheit der Burgenland Energie vor. âAls zustĂ€ndiger Landesrat fĂŒr die Gemeinden weiĂ ich, wie schwer es fĂŒr Gemeinden oft ist, ihren Beitrag zu leisten. Bei der finanziellen Lage vieler Gemeinden ist zum Beispiel eine Photovoltaikanlage auf einem Gemeindedach â und soll sie auch ânurâ ein paar zehntausend Euro kosten â oft nicht im Gemeindebudget unterzubringenâ, betonte Schneemann. Gerade im Burgenland mit vielen kleineren Gemeinden seien diese Herausforderungen groĂ. âHier erleben wir dann oft, dass ein BĂŒrgermeister und der Gemeinderat das Richtige tun wollen, es aber bisher einfach aus finanziellen GrĂŒnden nicht tun konnten.â
Mit dem neuen Gemeindepaket gibt die Burgenland Energie darauf die Antwort. âWir bieten jeder Gemeinde eine maĂgeschneiderte und auf sie abgestimmte Lösung an. Bestehend aus PV-Anlagen, Speichern, LuftwĂ€rmepumpen fĂŒr saubere WĂ€rme, einem Energiemonitoringsystem, Ladeinfrastruktur fĂŒr Elektroautos und einer Energiegemeinschaft in der Gemeindeâ, erlĂ€uterte Stephan Sharma.
All das werde den Gemeinden in einem Rundum-Sorglospaket angeboten. âBurgenland Energie macht die Planung, die vollstĂ€ndige Abwicklung. Die Gemeinde braucht kein Geld aus ihrem bestehenden Gemeindebudget investieren und hat ĂŒber einen Pachtvertrag mit der Burgenland Energie fĂŒr die kommenden 12 Jahre einen fixen Energiepreis und sogar zusĂ€tzliche finanzielle Mittel fĂŒr ihr Gemeindebudget.â
Schneemann und Sharma verwiesen darauf, dass es bereits erste GesprĂ€che mit Gemeinden fĂŒr das Modell gebe und hier sehr groĂes Interesse bestehe. Bei manchen befinde man sich auch schon im intensiven Planungsstadium. So könne man heute bereits feststellen, dass die Planungen fĂŒr die Gemeinde Apetlon dazu fĂŒhren werden, dass die Gemeinde zukĂŒnftig jĂ€hrlich rund 25.000 Euro Energiekosten sparen wird und zusĂ€tzlich ĂŒber 33.000 Euro in der Gemeindekasse landen.
RĂŒckfragen
Mag. JĂŒrgen Schwarz
Unternehmenssprecher Burgenland Energie AG
Telefon: +43 (0)664/88210275
E-Mail: juergen.schwarz@burgenlandenergie.at
https://burgenlandenergie.at
zum OTS-ArtikelOTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender